Allgemeines
Für alle unsere Leistungen und Rechtsgeschäfte gelten ausschließlich unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Bei der Terminvereinbarung egal ob mündlich oder
schriftlich akzeptieren Sie ( nachfolgend auch Gast/ Klient/ Coachee/ Trainee genannt) diese AGB. Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt., welche jedoch von uns nicht ausgewiesen
wird, aufgrund der Anwendung § 19 USt. Gesetz.
Alle Leistungen sind in bar, wenn nicht anders vereinbart, zum Termin zahlbar. Sonderkonditionen und individuelle Vereinbarungen müssen vor dem Termin abgesprochen
werden.
Angebote sind immer bis auf Widerruf gültig und können jederzeit abgekündigt werden. Ein Anspruch auf die Angebotspreise über einen längeren Zeitraum hinaus ist
ausgeschlossen. Groupon Angebote oder Angebote auf ähnlichen Plattformen dienen als Neukundenwerbung und werden nicht von Bestandskunden akzeptiert. Angebote und Preisnachlässe sind nicht
kombinierbar.
Termine können per E-Mail, Telefon oder Onlinebuchungstool vorgenommen werden. Termine sind verbindlich und können bis zu 48 Stunden vor dem Termin kostenfrei
abgesagt bzw. verschoben werden. Bei Nichteinhaltung sind 100 % des Preises sofort ohne Abzug fällig. Sollten Sie einen Termin absagen bzw. verschieben müssen, können Sie einen Ersatztermin
buchen.
Es ist möglich unsere Leistungen als Gutschein vor Ort oder auch per Email zu erwerben, hierbei muss dieser dann beim Termin vorgezeigt und abgegeben werden. Es
besteht kein Anspruch auf Auszahlung. Alle Gutscheine haben, wenn nicht anders vereinbart eine Gültigkeit von 2 Jahren ab Ausstellung.
Wellness-, Massage, Klangschalen, Geistiges Heilen, Reiki, Ohrkerzen und alles andere was nicht einzeln aufgeführt ist
Unsere Anwendungen richten sich an den gesunden Menschen und werden zur Gesundheitsförderung (Prävention) eingesetzt. Als Gast stellen Sie sicher, dass Sie keine
ansteckenden Krankheiten oder eine andere Kontraindikation für die jeweilige Behandlung mit sich tragen. Sprechen Sie uns vor der Terminvereinbarung an, um eventuelle Kontraindikationen zu der
jweiligen Behandlung abzuklären.
Wir treffen keine Heilaussagen und können keine 100% Erfolgsgarantien geben. Bei Krankheiten bitte Arzt oder Heilpraktiker kontaktieren, alternative Angebote ersetzen
keinen Arztbesuch, können jedoch begleitend hilfreich sein bzw. unterstützen.
Sonderveranstaltungen - Kurse
Bei unseren angebotetenen Kursen, Workshops, Gruppenveranstaltungen etc. handelt es sich um eine offene Veranstaltung mit mehreren Teilnehmern. Hier ist eine
verbindliche Anmeldung notwendig. Bei Nichterscheinen ist auch hier die volle Teilnahmegebühr zu entrichten. Sollte eine Veranstaltung von uns abgesagt werden, dies gilt auch bei kurzfristiger
Absage, so findet ein Ersatztermin statt.
Bei Gruppenveranstaltungen, sollte bewusst jeder Teilnehmer auf die anderen und somit gesamte Gruppe Rücksicht nehmen, damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet
ist.
Über das was in der Gruppe gesprochen wird, haften wir nicht und gilt auch nicht unsere Datenschutzklausel, da wir nicht für jeden Teilnehmer die Verschwiegenheit
und Datenschutz garantieren können. Wir begrüßen es jedoch, wenn jeder Teilnehmer über das Gesprochene Stillschweigen bewahrt. Wichtige Themen sollten in Einzeltermine besprochen werden.
Kurse die über eine bestimmte Zeit bzw. Zeitraum gehen sind verpflichtend für diesen Zeitraum, bei Nichterscheinen einzelner Termine ist die Teilnahmegebühr trotzdem
zu entrichten. Bei manchen Kursen ist ein Einstieg jederzeit möglich.
Psychologische Beratung - Coaching
§ 1 Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbedingungen zwischen dem Psychologischer Berater / Coach / Trainer
(nachfolgend nur Psychologischer Berater genannt) und dem Klienten / Coachee / Trainee (nachfolgend nur Klient genannt) als Beratungsvertrag / Dienstvertrag im Sinne der §§ 611 ff BGB soweit zwischen
den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde. Der Vertrag kommt zustande, wenn der Klient das generelle Angebot des Psychologischen Beraters, die Beratung bei der
Aufarbeitung und Überwindung sozialer Konflikte oder sonstiger Zwecke außerhalb der Heilkunde für jedermann auszuüben, annimmt und sich an den Psychologischen Berater zum Zwecke der Beratung, auch
inklusive Gesprächen, Übungen zur Selbsterfahrung und kognitiven Umstrukturierung sowie Entspannungsübungen nach Maßgabe der psychologischen Beratung / Coaching und der angegeben Verfahren wendet.
Der Psychologische Berater ist berechtigt, einen Beratungsvertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn der Psychologische
Berater aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht beraten kann oder darf, oder wenn es Gründe gibt, die ihm in Gewissenskonflikte bringen könnten. In diesem Fall bleibt der
Honoraranspruch des Psychologischen Berater für die bis zur Ablehnung der Beratung entstandenen Leistungen, inklusive Entspannungs-Verfahren erhalten.
§ 2 Inhalt des Beratungsvertrages
Der Psychologische Berater erbringt seine Dienste gegenüber dem Klienten in der Form, dass er seine Kenntnisse und Fähigkeiten zwecks Beratung, Schulungen,
Entspannung, Prävention anwendet. Der Psychologische Berater ist berechtigt, die Methoden anzuwenden, die dem mutmaßlichen Klientenwillen entsprechen, sofern der Klient hierüber keine Entscheidung
trifft. Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Klienten kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden. Soweit der Klient die Anwendung derartiger Gespräche oder Entspannungsverfahren ablehnt
und ausschließlich nach wissenschaftlich anerkannten Methoden beraten werden will, hat er das dem Psychologischen Berater gegenüber zu erklären. Der Psychologische Berater darf keine
Krankschreibungen vornehmen und er darf keine Medikamente verordnen.
§ 3 Mitwirkung des Klienten
Zu einer aktiven Mitwirkung ist der Klient nicht verpflichtet. Eine Beratung ist in den meisten Fällen aber nur bei aktiver Mitwirkung des Klienten sinnvoll. Dies
gilt insbesondere für die Erteilung erforderlicher Auskünfte als Grundvoraussetzung für eine Beratung wie auch für eine aktive Mitarbeit bei Entspannungsübungen und anderen Methoden. Auch kann die
Ablehnung einer angeratenen oder notwendigen ärztliche Untersuchung für den Fortgang einer weiteren Beratung im Sinne des Klienten bestimmend sein. Der Psychologische Berater ist berechtigt,
die Beratung zu beenden, wenn das Vertrauen nicht mehr gegeben ist, insbesondere wenn der Klient die Beratungsinhalte verneint.
§ 4 Honorierung der Psychologischen Berater/ Coach
Der Psychologische Berater hat für seine Dienste einen Honoraranspruch. Wenn die Honorare nicht individuell zwischen der Psychologischen Berater und dem Klienten
vereinbart worden sind, gelten die Sätze, die in der Preisliste des Psychologischen Beraters aufgeführt sind. Alle anderen Gebührenordnungen oder –verzeichnisse gelten nicht. Die Honorare sind nach
jeder Beratung vom Klienten bar gegen Erhalt einer Quittung zu bezahlen. Nach Abschluss der Behandlung erhält der Klient auf Wunsch eine Rechnung. Die Rechnung enthält den Namen und die Anschrift des
Klienten sowie den Beratungszeitraum mit Angabe der Gegenstände und angewandten Techniken. Wünscht der Klient keine Spezifizierung in der Rechnung, hat er dies dem Psychologischen Berater
entsprechend mitzuteilen. Der Klient ist darüber informiert, dass der Psychologische Berater keine Zulassung zu Krankenkassen, Beihilfestellen oder sonstigen Kostenträgern hat. Die Honorare
sind von den Klienten selber zu bezahlen. Bei nicht in Anspruch genommenen vereinbarten Terminen, verpflichtet sich der Klient unwiderruflich zur Zahlung des Ausfallbetrages in Höhe von 100 % der
Termingebühr. Der Ausfallbetrag ist sofort ohne Frist zahlbar. Die vorstehende Zahlungsverpflichtung tritt nicht ein, wenn der Klient zwei Werktage vor dem vereinbarten Termin absagt oder ohne
Verschulden, z.B. im Falle einer Erkrankung oder eines Unfalls, am Erscheinen verhindert ist. In diesen Fällen wird jeweils ein Ersatztermin vereinbart. Termine, die von Seiten des Psychologischen
Beraters abgesagt werden müssen, werden dem Klienten nicht in Rechnung gestellt. Der Klient hat in einem solchen Fall keinerlei Ansprüche gegen den Psychologischen Berater. Dieser schuldet auch keine
Angabe von Gründen. Aufgrund gesetzlicher Vorschriften ist die Abgabe von apothekenpflichtigen Arzneimitteln den Psychologischen Beratern nicht gestattet.
§ 5 Vertraulichkeit der Beratung
Der Psychologische Berater behandelt die Klientendaten vertraulich und erteilt bezüglich der Inhalte der Gespräche und Beratungen, der Prävention und
Entspannungsverfahren sowie deren Begleitumstände und die persönlichen Verhältnissen des Klienten Auskünfte nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Klienten. Auf die Schriftform kann verzichtet werden,
wenn die Auskunft im Interesse des Klienten erfolgt und anzunehmen ist, dass der Klient zustimmen wird.
Absatz 1. ist nicht anzuwenden, wenn der Psychologische Berater aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Weitergabe der Daten verpflichtet ist – beispielsweise Meldepflicht auf behördliche oder
gerichtliche Anordnung auskunftspflichtig ist. Dies gilt auch bei Auskünften an Personensorgeberechtigte, nicht aber für Auskünfte an Ehegatten, Verwandte oder Familienangehörige. Absatz 1. ist
ferner nicht anzuwenden, wenn in Zusammenhang mit der Beratung, Prävention und Entspannungsverfahren persönliche Angriffe gegen sie oder ihre Berufsausübung stattfinden und sie sich mit der
Verwendung zutreffender Daten oder Tatsachen entlasten kann.
Der Psychologische Berater führt Aufzeichnungen über seine Leistungen (Handakte). Dem Klienten steht eine Einsicht in diese Handakte zu; er kann diese Handakte auch heraus verlangen. Absatz 2. bleibt
unberührt. Sofern der Klient eine Akte über die Beratung verlangt, erstellt der Psychologische Berater diese kosten- und honorarpflichtig nach tatsächlichem Zeitaufwand aus der Handakte.
§ 6 Meinungsverschiedenheiten
Meinungsverschiedenheiten aus dem Beratungsvertrag und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sollten gütlich beigelegt werden. Hierzu empfiehlt es sich,
Gegenvorstellungen, abweichende Meinungen oder Beschwerden schriftlich der jeweils anderen Vertragspartei vorzulegen.
§ 7 Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen des Beratungsvertrages oder der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des
Beratungsvertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am
nächsten kommt.
Stand 06/2018